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Ein Gruppenbild von den Auszubildenen.
28. Februar 2018|Autor: Mirko|

Schule ist nicht gleich Schule

Ein halbes Jahr ist nun vergangen seit ich meine Ausbildung als Informatikkaufmann hier bei pds begonnen habe. Im Azubiblog haben wir bereits Einiges über die NORDAKADEMIE in Elmshorn erfahren, aber wie sieht es eigentlich mit der Berufsschule aus?

In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr darüber, wie es in der Berufsschule abläuft.

 

Jeder kennt den normalen Schulalltag: Man hört den ganzen Tag dem Lehrer zu, erledigt seine Aufgaben und ehe man sich versieht, stehen Klausuren und Prüfungen an. Doch was sollte in der Berufsschule anders sein?

 

Die Berufsschule unterscheidet sich von der „Schule, wie wir sie kennen“, indem sie spezifisch und fachorientiert ist. Man teilt also automatisch die Interessen mit seinen Mitschülern und Mitschülerinnen, da sich alle Klassenmitglieder dasselbe Berufsfeld ausgesucht haben.

Meine Berufsschule ist die BBS in Soltau und das aus gutem Grund: Das Berufsfeld rund um IT ist dort ordentlich vertreten. Unsere Klasse ist z.B. in zwei verschiedene Gruppen aufgeteilt: Zum Einen gibt es die Gruppe der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und zum Anderen die der Fachinformatiker für Systemintegration mit den Informatikkaufleuten. Durch diese Aufteilung wird also spezialisiert und gezielt mit Schwerpunkten ausgebildet. Der Unterricht findet immer in Blöcken mit einer Länge von zwei Wochen statt. Die Ausbildung verläuft im dualen System, sodass ein regelmäßiger Wechsel zwischen sechs Wochen Praxis im Betrieb und zwei Wochen Theorie in der Berufsschule stattfindet. Somit findet das erlernte Wissen aus der Schule relativ schnell im Unternehmen Anwendung.

Insgesamt gibt es sieben Lernfelder, auf die sich der Unterricht aufteilt. Darunter sind sowohl allgemeine Fächer wie Deutsch, Englisch und Politik, aber auch die beruflich orientierten Fächer wie z.B. Einfache / Vernetze IT-Systeme, Geschäftsprozesse oder Programmierung. Hier kann man unter anderem sehen, wie eine ereignisgesteuerte Prozesskette aussieht, wie der PC von innen aufgebaut ist und wie man Programme schreibt. Bei den klausuren müsst ihr euch nicht so viele Gedanken machen. Solange ihr euch Zeit nehmt und für die Klausren lernt/bzw. den Stoff wiederholt, schafft ihr das, da bin ich mir sicher. In der Berufsschule ist es so, dass die schriftlichen Leistungen mehr zählen als die mündlichen und das zudem viel Multiple-Choice-Aufgaben in den Arbeiten zu finden sind.

 

Sollte man mal vom Lernen erschöpft sein, gibt es die Möglichkeit sich in der Cafeteria zu stärken. Ich persönlich bevorzuge die Frikadellenbrötchen!

 

All das würde euch übrigens als angehende Azubis der nächsten Jahre ebenfalls zu Gute kommen. 

 

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Schulzeit in der Ausbildung sehr spezifisch und zielgerichtet auf den Beruf ist. Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Beitrag ein wenig den Schullalltag und den schulischen Ablauf während meiner Ausbildung zum Informatikkaufmann näherbringen.

 

Ein Beitrag von Mirko

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