News zum Arbeiten bei pds
Ein Gruppenbild von den Auszubildenen.
25. November 2021|Autor: Sarah|

5 Fragen zum Bewerbungsprozess bei pds

Bewerbungsprozesse sind spannend. Gerade als angehender Auszubildender oder angehende Auszubildende ist oftmals alles neu und aufregend. Schön, wenn man im Vorfeld schon ein paar Insider-Tipps bekommt. Um euch einen Einblick zum Bewerbungsprozess bei pds zu geben, kommen hier fünf Fragen an Malena Webs, Human Resources Manager bei pds.

 

Hi Malena. Sag mal, wie läuft eigentlich der Bewerbungsprozess für Auszubildende bei pds ab?

 

Bewerben kann man sich ganz leicht über unser Kontaktformular auf unserer Homepage. Neben den persönlichen Daten, dem Lebenslauf und Zeugnissen gibt es dort zwei Motivationsfragen, die die Bewerberinnen und Bewerber beantworten. Ein Anschreiben brauchen wir nicht.

 

Wie kam es dazu, dass wir auf ein Anschreiben in Bewerbungen verzichten?

 

Anschreiben sind ja immer so eine Sache. Jeder versucht, irgendwie schön zu formulieren, warum er zur Firma passt und der Aufbau wird sich meist durch Vorlagen, die man im Internet findet, zusammengebastelt. Es kostet Zeit und sind wir mal ehrlich, es ist leicht nervig. Daher haben wir uns für die Motivationsfragen, „Warum du?“ und „Warum pds?“  entschieden. Wir denken, dass wir so mehr über die Persönlichkeit der Kandidatinnen und Kandidaten erfahren und die Hürde zur Bewerbung auch auf Bewerberseite nicht so groß ist.

 

 

Danke für die Erklärung. Wie geht der Bewerbungsprozess weiter?

 

Im nächsten Schritt gibt es dann eine Eingangsbestätigung der Bewerbungsunterlagen und wir schauen uns diese sorgfältig an. Wenn uns die Bewerbung überzeugt hat, dann kontaktiere ich die Bewerberin oder den Bewerber und vereinbare ein erstes Kennenlernen per Telefon oder Video. Meistens entscheide ich mich für den Videocall, da ich so die Kandidatinnen und Kandidaten schon mal sehen kann und einen noch besseren Eindruck bekomme. Auf der anderen Seite denke ich mir, dass es für die Bewerberinnen und Bewerber angenehmer ist, wenn sie sehen, mit wem sie da gerade sprechen.

 

Wenn das erste Interview super gelaufen ist, dann lade ich die Bewerberin oder den Bewerber zu einem zweiten Gespräch an unseren Unternehmensstandort in Rotenburg ein. Bei dem Zweitgespräch ist neben mir auch noch die zukünftige Führungskraft dabei.

 

Persönlich lernt man sich ja immer noch mal besser kennen. Wir merken, ob jemand zu pds passt und der Bewerber oder die Bewerberin merkt, ob er oder sie sich bei pds wohlfühlt und sich vorstellen kann, hier die Ausbildung zu machen. Das Wohlfühlen ist eine ganz wichtige Sache, schließlich verbringt man ja beim Arbeiten meist mehr Zeit mit den Kolleginnen und Kollegen als mit der Familie und Freunden. Da ist es logisch, dass man  gerne zur Arbeit kommen und gerne Zeit verbringen möchte.

Da stimmen wir dir zu. Die Kolleginnen und Kollegen sowie das Arbeitsklima sind ein sehr wichtiger Faktor bei der Arbeitgeberauswahl. Was passiert nach den beiden Gesprächen?

 

Nach einem Bewerbungsgespräch nehmen wir uns etwas Zeit, um das Gespräch zu reflektieren. Anschließend treffen wir die Entscheidung, ob wir der Bewerberin oder dem Bewerber ein Vertragsangebot machen. Für einige Positionen laden wir die Jugendlichen auch nochmal zu uns für einen Probearbeitstag ein. Wenn beide Seiten Lust haben, gemeinsam in die Zukunft zu starten, treffen wir uns zu einem Vertragsgespräch und dem Start bei pds steht nichts mehr im Weg.

 

Und vielleicht nochmal abschließend etwas Allgemeines. Die Bewerbungsphase ist ja eine aufregende Zeit und manchmal weiß man auch nicht, wie das alles funktioniert, traut sich aber nicht, nachzufragen. Keine Scheu! Ich bin jederzeit gerne bereit, Fragen zu beantworten, also ruft mich an oder schreibt mir bei WhatsApp.

 

 

Dann sind wir sehr gespannt, wie viele Schülerinnen und Schüler dir bei WhatsApp Fragen stellen. Kommen wir zur letzten Frage: Hast du Bewerbungstipps für unsere zukünftigen Auszubildenden?

 

Ja, die hab ich. Wir sind alle nur Menschen, daher muss es den Jugendlichen auch gar nicht unangenehm sein, wenn sie aufgeregt sind oder die Stimme am Anfang etwas zittert. Das kriegen wir alles zusammen hin. Es geht darum, dass wir die Bewerberin oder den Bewerber kennenlernen. Das heißt das wird ein ganz normales Gespräch, wir werden niemanden die Mangel nehmen.

 

Toll ist, wenn Auszubildende sich offen präsentieren und auch offen über ihre Stärken und Schwächen sprechen. Zur Vorbereitung kann man gut Freunde und Familie fragen, wie die einen so sehen. Uns ist auch klar, dass Jugendliche noch kein Experte in ihrem gewünschten Ausbildungsberuf sind. Wenn Bewerberinnen oder Bewerber von ersten Erfahrungen aus ihrem privaten Umfeld berichten oder uns erzählen, warum sie unbedingt den Ausbildungsberuf erlernen möchten, ist das ein super Anfang. Auch interessante Hobbys, ehrenamtliche Tätigkeiten oder besondere Verantwortungen, wie ein Schulsprecheramt, sind für uns wahnsinnig spannend. Auch wenn es leichter gesagt ist als getan: Ich rate jeder Bewerberin und jedem Bewerber, entspannt zu bleiben.

 

Ein Tipp ist noch, sich über unser Unternehmen im Vorfeld ein bisschen schlau zu machen. Niemand erwartet, dass Umsatzzahlen oder exakte Daten der Unternehmenshistorie bekannt sind. Aber man sollte schon wissen, in welcher Branche wir unterwegs sind und was unser Kerngeschäft ist. Es könnte sein, dass wir die Bewerberinnen und Bewerber fragen, was sie an pds interessiert (lacht).

 

Danke für das Interview!

 

Weitere Informationen zur Ausbildung bei pds sowie zu den offenen Stellen für den Ausbildungsbeginn 2022 findet ihr auf www.pds.de/ausbildung.

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