Die Digitalisierung bietet nicht nur viele neue Wege und Möglichkeiten, das Arbeiten und die Produkte zu verbessern, sondern bildet auch die Prozessgrundlage für uns bei pds. In diesem Blogbeitrag möchte ich zwei konkrete Beispiele beschreiben, die in den vergangenen Wochen bei uns besonders in den Fokus rückten: Home-Schooling & Homeoffice. Doch bevor wir damit starten, zunächst ein paar einleitende Worte:
Durch die Digitalisierung können wir unsere IT-Infrastruktur noch effektiver gestalten. Ein Beispiel dazu aus meinem Arbeitsalltag als Fachinformatiker für Systemintegration ist die Virtualisierung unserer Server. Früher hatte ein physischer Server meist nur eine Aufgabe, wie z.B. das Hosten einer Website. Heute gibt es leistungsstarke Server, auf denen mehrere virtuelle Maschinen ausgeführt werden, die wiederum unterschiedliche Aufgaben haben. Dadurch müssen nicht ständig neue Server bestellt werden. Auf einem der vorhandenen Server wird eine virtuelle Maschine erstellt, welches einerseits den Bereitstellungsprozess beschleunigt und andererseits Arbeitsaufwand einspart.
Eine weitere Errungenschaft der Digitalisierung ist das Arbeiten in der Cloud. Hierdurch können Daten jederzeit und von überall aus abgerufen werden, da sie an einem Ort zentral gespeichert werden. Dabei ist für alles gesorgt, von der Hardware bis hin zur Datensicherung und Brandschutzanlage. Rund um diese Produkte und die damit einhergehende Digitalisierung von Handwerksbetrieben dreht sich unser Arbeitsalltag hier bei pds. Losgelöst von unseren Produkten möchte ich, Nicolas, euch zwei Beispiele aufzeigen, für dessen Vorhandensein die Digitalisierung den Grundstein gesetzt hat.
Online-Vorlesungen statt Präsenzunterricht
Die Corona-Pandemie hat unseren Berufsschulalltag verändert. An Präsenzunterricht, wie ich ihn bisher kannte, war in letzter Zeit nicht zu denken, weshalb der Unterricht zuerst über Online-Vorlesungen abgehalten wurde. Dabei haben wir (meine Klasse und ich) uns mit unseren Lehrern in einem Online-Chatroom getroffen und dort Aufgaben bekommen, die wir zuhause bearbeiten sollten. Hierbei standen uns die Lehrer bei Rückfragen aber jederzeit zur Verfügung.
Im nächsten Schulblock kam es nach den bekanntgegebenen Lockerungen auch wieder zu Unterricht in der Schule. Jedoch in festen Kleingruppen und zu festen Zeiten. Dabei wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt, welche dann abwechselnd eine Woche Präsenzunterricht und eine Woche Onlineunterricht hatten. Es gab ein striktes Hygienekonzept, an welches sich alle Schüler halten mussten.
Modern Workplace - Erfahrungen aus dem Homeoffice
Zu einem modernen Arbeitsplatz gehört auch die Möglichkeit, ortsflexibel arbeiten zu können. Ich habe mit unserer Kollegin Stephanie gesprochen, welche im Produktmanagement arbeitet. Sie hat Erfahrung mit dem Arbeiten im Homeoffice und möchte davon berichten.
Nicolas: Hi Stephanie. Sag mal, wie empfindest du das Arbeiten im Homeoffice?
Stephanie: Hallo Nicolas. Allein von der technischen Ausstattung sind wir bei pds super aufgestellt. Jeder Mitarbeiter verfügt über die technisch notwendigen Endgeräte. Via VPN ist es möglich sich im Firmennetz anzumelden. Somit stellt das Arbeiten von zuhause oder von unterwegs kein Problem dar.
Im Homeoffice habe ich mich jedoch anfangs gefragt, wie das Arbeiten außerhalb des gewohnten Büroumfelds wohl wird. Es ist eine andere Situation. Die Kollegen fehlen und es gibt keine große Abgrenzung zwischen privatem und beruflichem Umfeld. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten, die das Homeoffice mit dem Alltag im Büro vergleichbar machen. Da gab es gerade in den letzten Wochen bei uns im Team regelmäßige Online-Meetings via Microsoft Teams. Der persönliche Kontakt ist zwar schöner, dies stellt aber eine gute Alternative dar. Mein Tipp für die Arbeit im Homeoffice: Ein abgegrenzter Raum hilft, um Abstand zum Berufsalltag zu bekommen. Nach Feierabend wird die Tür geschlossen und erst am nächsten Tag wieder geöffnet.
Nicolas: Danke dir, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast.