News zum Arbeiten bei pds
Ein Gruppenbild von den Auszubildenen.
21. Oktober 2020|

Mitarbeiterupdate: Was machen unsere ehemaligen Auszubildenden und Studenten heute?

Wer von euch hat sich schonmal gefragt, was eigentlich nach einer Ausbildung oder einem Studium bei pds passiert?
Für diese Frage habe ich, Robert, mich mit zwei unserer Kollegen zusammengesetzt, um zu erfahren, wo die beiden bereits gearbeitet haben und in welchen Zuständigkeitsbereichen sie heute tätig sind. Befragt habe ich dafür Sarah Tietjen, die 2017 ihr duales Studium in Betriebswirtschaftslehre erfolgreich abgeschlossen hat, und Nico Abeling, der 2015 seine Ausbildung zum Informatikkaufmann ebenso erfolgreich bei uns im Hause abgeschlossen hat.

Robert: Hey ihr beiden, erstmal vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, um ein paar Fragen für unsere Karriereblog-Leser durchzugehen. Die ersten Fragen richten sich an euch beide:
Wie lief eure Ausbildung / euer Studium ab? Konntet ihr bei pds verschiedene Abteilungen durchlaufen? Wo arbeitet ihr jetzt?

 

Sarah: Ich habe ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre gemacht. Die Theoriephasen hierfür fanden an der NORDAKADEMIE in Elmshorn statt, das liegt circa 30 Minuten nördlich von Hamburg. Während der Praxisphasen war ich in verschiedenen Abteilungen bei pds. Zuerst im Customer Service, um das Produkt, sowie Arbeitsweisen der Handwerksbetriebe kennenzulernen. Danach ging es ins Marketing, Human Resources, Customer Service Accounting, Finance & Controlling, Consulting und ins Product Management. Insgesamt dauerte das Studium dreieinhalb Jahre – also sieben Semester.

 

Die Theoriephasen mit Vorlesungen und Klausuren haben jeweils 10 Wochen gedauert. Ergänzend dazu standen frei wählbare Seminare auf dem Studienplan, welche in der Regel am Wochenende stattfanden, sowie sechs Transferleistungen, die wir während der Praxisphasen erstellen mussten, um ein betriebliches Thema wissenschaftlich aufzuarbeiten. Über diese Seminare sowie vier Wahlpflichtkurse konnten wir unseren Studienplan selber ein wenig gestalten – ich konnte dadurch zum Beispiel zusätzliche Kurse aus den Feldern Marketing, Wirtschaftspsychologie und Markenentwicklung für B2B wählen.

 

Zwischen den Theoriephasen ging es ins Büro – im Durchschnitt für 13 Wochen. Die Länge der einzelnen Praxisphasen war jedoch von 4 Wochen bis 9 Monate immer leicht unterschiedlich, jedoch sehr gut organisiert. Am Ende des Studiums mussten wir noch unsere Bachelorarbeit schreiben und dann waren plötzlich auch schon 3,5 Jahre rum.

 

Ich bekam dann die Chance, als Head of Marketing zu arbeiten, welche ich gerne ergriffen habe. Meine Hauptaufgabe ist es also, die Kommunikation rund um unsere Produktmarken und unser Unternehmen zu gestalten und zu steuern – Live auf Events, im Print und Online. Das geht natürlich nicht alles alleine und darum sind wir hier im Marketing ein tolles Team, in dem jeder seine Spezialgebiete hat. Gleichzeitig arbeiten wir eng mit dem Sales, dem HR oder dem Product Management zusammen.

 

Nico: Ich habe bei pds eine Ausbildung als Informatikkaufmann absolviert. Neben dem Informatikteil liegt der Schwerpunkt bei dieser Ausbildung zudem auf dem kaufmännischen Aspekt. Ich war zu meiner Zeit von Beginn an dem Customer Service zugeordnet, durfte zwischen den Schulblöcken aber auch in anderen Abteilungen wie den Technical Service oder Customer Service Accounting reinschauen. Der schulische Teil der Ausbildung erfolgte ca. alle 6 Wochen im Blockunterricht in Soltau. So konnte ich mich immer für zwei Wochen auf den schulischen Teil mit den Klausuren konzentrieren und danach wieder hauptsächlich auf den Betrieb. Neben Deutsch und Englisch haben wir während der Ausbildung mehrere Lernfelder absolviert. Dazu gehörten beispielsweise Programmierung, der Aufbau und die Verwaltung von IT-Systemen, Rechnungswesen und Controlling sowie Geschäftsprozesse und Kundenbeziehungen.

 

Wir hatten zur Mitte der Ausbildung eine Zwischenprüfung in Multiple Choice Form. Die Abschlussprüfung bestand aus drei schriftlichen Teilen sowie einer mündlichen Prüfung. Die schriftlichen Teile waren erstens der fachbezogene für den jeweiligen Ausbildungsberuf, zweitens ein allgemeiner Aufgabenteil, der für mehrere Informatikberufe gilt, sowie drittens ein WISO-Teil (Wirtschafts- und Sozialkunde).  

Für die mündliche Prüfung war im Vorfeld die Ausarbeitung eines Projekts erforderlich. Hierfür legte ich in Absprache mit dem Betrieb ein Thema fest und bekam anschließend 40 Std. zur Verfügung, in denen ich das Projekt durchführen und dokumentieren konnte. Die mündliche Prüfung bestand aus der Bewertung der Dokumentation, der Vorstellung des Projekts sowie den fachlichen Fragen in diesem Umfeld.

 

Nach dem erfolgreichen Beenden meiner Ausbildung war ich dann im Customer Service aktiv, um Kundenfälle und weitere Supportthemen zu übernehmen, bis ich im Januar 2017 ins Quality Management gewechselt bin und dort noch tiefere Einblicke in die Software bekam. Nun arbeite ich seit 2018 im Produktmanagement mit den Schwerpunkten Werkzeugmanagement, Ressourcenplanung, Fahrzeugortung, Immobilienportale, Kasse, Lager und Stundenerfassung und habe so die Möglichkeit „von Anfang an“ neue Themen zu begleiten.

Robert: Das klingt ja super, dann habt ihr ja wirklich viel erlebt in der Zeit. Inwieweit hat euch pds während der Zeit unterstützt?

 

Nico: Ich hatte während meiner Ausbildung immer einen direkten Ansprechpartner an meiner Seite. Darüber hinaus konnte ich mich bei Fragen aber auch an jeden Kollegen wenden. Zudem wurden die Fahrtkosten zur Schule von pds bezuschusst, was natürlich auch nicht schlecht ist. ;)

 

Sarah: Wie bei Nico haben auch wir Studenten eine Vergütung erhalten, hinzu kam , dass pds die Studiengebühren der NORDAKADEMIE getragen hat. Ziemlich cool fand ich es, dass pds es mir während des letzten Studienjahres ermöglicht hat, selbst während der Praxisphasen zur NORDAKADMIE zu fahren – Gleitzeit sei Dank! Durch meine damalige Tätigkeit als Vorsitzende vom allgemeinen Studierendenausschuss habe ich zum Beispiel in regelmäßigen Abständen an Sitzungen mit der Hochschulleitung teilgenommen, welche am späten Nachmittag in Elmshorn starteten. Das wäre ohne die Unterstützung von pds nicht gegangen.

Robert: Super, ich habe auch schon gemerkt, dass wir hier in vielen Bereichen unterstützt werden. Nico, was war das beste an der Azubizeit für dich?

 

Nico: Ich fand es super, dass mir von Beginn an eigenständige Aufgaben anvertraut wurden und ich direkt in die alltäglichen Aufgaben integriert wurde. Ich hatte nie das Gefühl, hier „nur der Azubi“ zu sein und konnte direkt Verantwortung in meinem Arbeitsbereich übernehmen. Zudem waren die Events mit anderen Azubis oder Kollegen sowie auch mit pds Partnern, bei denen man sich besser kennenlernen konnte, Highlights für mich.

Robert: Das klingt ja großartig, Sarah was war das Beste für dich in der Studienzeit?

 

Sarah: Die eine „beste Sache“ zu benennen ist schwierig, weil ich das Gesamtpaket in Summe ziemlich gut fand. Während der Praxisphasen bei pds war es super, die Kollegen und Aufgaben der verschiedenen Fachbereiche kennenzulernen. Während der Zeit an der Hochschule fand ich es super, dass wir zum einen Vorlesungen in Kleingruppen mit Dozenten aus der Praxis hatten (und man somit viel besser Fragen stellen konnte…) und wir zum anderen die Möglichkeiten hatten, uns in diversen außercurricularen Dingen zu engagieren. Hierbei konnte ich Erfahrungen in Sachen Eventorganisation, Moderation und interner sowie externer Kommunikation sammeln, welche ich im normalen Berufsleben nicht „mal eben so“ erlangen könnte. Zudem erhielt ich Einblicke in Führungsstrukturen der Uni und durfte die Anliegen von uns Studenten vertreten.

Robert: Danke dir, dass klingt auf jeden Fall spannend. Wie konntest du denn Arbeit und Studium miteinander vereinbaren? War es eher stressig oder entspannt?

Sarah: Das ließ sich super vereinbaren. Rückblickend fand ich persönlich das duale Studium fordernd, aber nicht extrem stressig. Klar, außer dem Urlaub gibt keine freien Phasen. Hausarbeiten, Seminare und Transferleistungen wollen auch während der Praxisphasen erledigt werden und durch die vielen Möglichkeiten zum Engagement „nebenher“ ist es wie im Job, wo man sich auch zwischen Projekten entscheiden und Themen priorisieren muss. Nichtsdestotrotz habe ich das duale Studium nicht als negativen Stress empfunden. Das klingt jetzt nach einer totalen Plattitüde, aber aus meiner Sicht hat sich alles um Zeit- und Selbstmanagement gedreht.

Sicherlich gab es zwischendurch mal Phasen, wo ich dachte „Oh, jetzt hast du ein Projekt zu viel auf deiner Liste“ oder „Oh, da war meine Planung suboptimal und jetzt kommt Zeitdruck“, aber durch das Meistern solcher Phasen im Studium lernt man umso mehr für den späteren Job.
 

Robert: Danke, dass wird sicherlich dem oder der einen oder anderen bei der Entscheidung zum Studium helfen. Als nächstes würde ich gerne wissen, was der Grund für euch war, bei pds zu bleiben?

Nico: Vor allem die super Arbeitsatmosphäre mit tollen Kollegen, sowie die Möglichkeit sich eigenverantwortlich mit einzubringen und das Produkt „pds Software“ voranzubringen, führte dazu. Die vielfältigen Aufgaben bei pds sorgen für einen abwechslungsreichen Alltag und lassen mich gerne zur Arbeit kommen. Des Weiteren bietet pds viele Benefits wie z. B. Qualitrain an. Hierdurch habe ich definitiv einen guten Ausgleich zur Büroarbeit und werde auch in meiner Freizeit von pds unterstützt.

 

Sarah: Ich wollte bei pds bleiben, weil es von den Aufgaben genauso passend war wie auch menschlich. Durch unser Umfeld mit Produkten, die permanent weiterentwickelt werden, kommt im Grunde kein Stillstand auf. Zudem war das Jobangebot hier im Marketing eine sehr große Chance und Herausforderung. Ich lerne Tag für Tag neue Dinge und habe spannende Aufgaben. Unsere Produkte sind wahnsinnig vielfältig und wir als Unternehmen sind offen für neue Vermarktungsideen. Das gepaart mit coolen Kollegen macht einfach Spaß, sodass mir die Entscheidung für pds extrem leichtgefallen ist und ich sie seitdem auch nicht bereut habe. 

Robert: Da gebe ich euch Recht, auch ich lerne hier täglich etwas neues und mache tolle Erfahrungen dadurch. Und zuletzt, was sind eure zukünftigen Ziele bei pds?

 

Nico: Die bisherigen Jahre bei pds haben mir gezeigt, dass es immer wieder neue Herausforderungen gibt, da jeder Tag anders ist. Hierdurch lerne ich stetig dazu. In diesem Sinne bin ich gespannt auf die zukünftigen Themen, die ich als Product Owner begleiten darf, um das Produkt weiter zu entwickeln.

Robert: Da wünsche ich dir viel Erfolg und besonders auch ganz viel Spaß dabei. Sarah, wie ist es bei dir?

 

Sarah: Ich möchte weiterhin im Team Konzepte entwickeln, um Handwerksbetrieben unsere Lösungen für die Digitalisierung ihres Betriebes näherzubringen, täglich mit einem Lächeln im Gesicht ins Büro kommen und Spaß bei der Arbeit haben.

 

Robert: Dir natürlich auch dabei ganz viel Erfolg. Täglich mit einem Lächeln ins Büro zu kommen ist bei unserem tollen Team ja ziemlich einfach.
Ich bedanke mich bei euch für eure Zeit und wünsche euch bei pds noch alles Gute für die Zukunft.

Ein Beitrag von Robert

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