News zum Arbeiten bei pds
Ein Gruppenbild von den Auszubildenen.
21. September 2020|Autor: Tim Schröder|

Studieren im Silicon Valley mit pds: Mein Auslandssemester

Im Rahmen meines dualen Studiums in Wirtschaftsinformatik, habe ich, Tim, mein 5. Semester an der University of California in Berkeley absolviert. Dies war natürlich nur in Absprache mit pds als Arbeitgeber möglich. Nachdem ich die Zusage hierfür erhielt, ging die Suche nach einem geeigneten Ziel los. Ich entschied mich, wie oben schon benannt, für die sonnige Westküste der USA. In diesem Karriere-Blog-Beitrag möchte ich euch von meinem Auslandssemester berichten:

Warum nach Berkeley?

Technologie und Innovation haben mich schon immer fasziniert. Als Kind habe ich erst von Reisen ins Weltall geträumt und mich dann in Computer verliebt. Im Silicon Valley sitzen viele der Unternehmen, die beides vorantreiben. Zwei kulturelle Aspekte sind hier fest verankert. Zum einen das Streben, die Welt zu verändern und zum anderen die Überzeugung, dass Technologie das Mittel dazu ist.
Ich wollte verstehen, welche Trends und Denkweisen die Zukunft formen werden. Welchen besseren Ort gibt es also dafür als das vermeintliche „Softwareepizentrum“ der Welt?

Die University of California, Berkeley ist eine anerkannte Uni gutem Ruf. Dieses Umfeld wollte ich dafür nutzen, um mich persönlich weiterzuentwickeln und mich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Es war zudem eine super Möglichkeit, ein anderes Studiensystem kennenzulernen und mit den Gegebenheiten in Deutschland zu vergleichen.

Was habe ich dort gemacht?

Insgesamt 4,5 Monate habe ich in Berkeley gewohnt, die letzten beiden Wochen davon bin ich durch Nationalparks gereist. Durch das umfangreiche Studienangebot der UC Berkeley und dem Wahlpflichtmodulsystem an der Nordakademie in Elmshorn entschied ich mich bei der Modulwahl ganz nach meinen Interessen. So belegte ich Kurse in Machine Learning, Führung in Technologieunternehmen und datengetriebenen Geschäftsmodellen. In Berkeley wird viel Wert auf Projektarbeit in Gruppen gelegt. Diese sind umfangreich und erfordern vor allem diverse Kenntnisse aus unterschiedlichen Bereichen. Dadurch steht immer auch die Kompetenz des interdisziplinären Austausches und der internationalen Zusammenarbeit im Fokus. Auch wenn dies oft viel Arbeit bedeutete, war dies von einer guten Menge Spaß geprägt. Mit Praktikanten von Google und PayPal beispielsweise Prototypen für Apps zu bauen, ist eine coole Erfahrung.
Die Projektarbeiten der Studenten, sind meist auch für andere interessant. Am Ende des Semesters werden daher in vielen Kursen ganze Panels eingeladen, welche die Projekte begutachten. Die Studenten präsentieren also nicht nur für die Note, sondern auch um Führungskräfte von Startups, Venture Capitalists oder bekannte Berkeley-Alumni wie Steve Wozniak, den Apple Gründer, zu beeindrucken. 

Was habe ich gelernt?

In den vier Monaten habe ich so viele Persönlichkeiten kennengelernt, Erfahrungen gesammelt und Freundschaften aufgebaut, dass es nicht einfach ist, dies kurz und bündig zusammenzufassen. Ich glaube, es gibt einige Dinge, die ich vom Silicon Valley lernen konnte. Darunter fällt nutzerzentriertes Design und ein hohes Streben danach, Neues zu erschaffen und Prozesse zu verbessern. Ich möchte die Welt nicht nur so annehmen, wie sie ist, sondern Stück für Stück zu der machen, wie sie sein sollte. Dies habe ich für mich persönlich als produktive Haltung erkannt.

Zuletzt bin ich auch sehr dankbar für all die Unterstützung, die ich in den Monaten erfahren durfte und bin mir dem Privileg eines solchen Studienaufenthaltes bewusst. Das bezieht sich zum einen auf erhaltene Stipendien, aber auch auf pds, ohne die der Aufenthalt so nicht möglich gewesen wäre. Vermisst habe ich die Firma auf jeden Fall. Vor allem die Kollegen, bei denen ich mich auch nach 5 Monaten direkt wieder wohl gefühlt habe. Und vielleicht auch ein bisschen das leckere Mitarbeiter-Obst

 

Das war mein Bericht vom Auslandssemester in den USA. Pünktlich zu Weihnachten 2019 war ich wieder zurück in Deutschland und seitdem heißt es: Das Gelernte aus den USA in der Softwareentwicklung bei pds umsetzen.

Ein Beitrag von Tim

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