News zum Arbeiten bei pds
Ein Gruppenbild von den Auszubildenen.
23. Mai 2018|Autor: Johanna|

Halbzeit auf Malta

Unsere Auszubildende Johanna ist gerade dabei, ihr Auslandspraktikum auf Malta zu absolvieren. Am Freitag haben wir Post von ihr erhalten, in der sie über ihre bisherigen Erfahrungen berichtet.

 

Hey ihr Lieben,

ich wollte euch ein paar sonnige Grüße zukommen lassen und dabei einmal berichten, wie mein Auslandsaufenthalt bisher so läuft.

 

 

Vor zwei Wochen war es endlich soweit: es ging ab in den Flieger nach Malta. Als ich nach ein paar Stunden Flugzeit angekommen bin, wurde ich direkt am Flughafen von meinem Praktikums-Betreuer abgeholt und zu meiner WG gebracht. Hier wurde ich freudig von meiner Mitbewohnerin Pia empfangen. Nach ein paar Minuten Verschnaufpause wurden mir dann die wichtigsten Bushaltestellen in unserem Wohnort Gzira gezeigt. Von dort aus fahren Busse, mit denen ich ohne Probleme zu meinem Praktikumsbetrieb kommen kann.

Danach ging es für mich direkt weiter in die Hauptstadt Valletta, um mir eine Busfahrkarte zu kaufen. Dabei konnte ich gleich die ersten Sonnenstrahlen genießen – herrlich.

 

Am Dienstag ging es für mich ins 4 Kilometer entfernte Pieta. Dort arbeite ich in einer Behörde und mache alle Sachen, die zu meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement passen. Natürlich erledige ich die meiste Zeit leichte Aufgaben wie Scannen, die Ablage, Postbearbeitung oder Dokumente sortieren. Da ich aber meinen Laptop mitgenommen habe, kann ich auch Aufstellungen in Excel erstellen, was das Ganze etwas abwechslungsreicher macht. Die Aufgaben sind also so, wie ich mir das vorgestellt habe.

 

Worüber ich mir im Vorfeld ein bisschen Sorgen gemacht hatte, war das Thema Sprache. Ich hatte Angst, die Menschen oder meine Aufgaben nicht zu verstehen. Das ist aber gar nicht der Fall. Die Leute bemühen sich hier sehr und umschreiben auch das ein oder andere Wort, wenn man es nicht kennt. So kann ich auf jeden Fall mein Englisch anwenden und ein bisschen verbessern. Hier läuft es also wirklich sehr gut.

 

Dennoch gibt es was, was mich besonders überrascht hat. Die Büros werden zum Beispiel die ganze Zeit auf 18 Grad gekühlt.Die Malteser mögen es anscheinend gerne sehr kalt in ihren Büros, auch wenn draußen "nur" 23 Grad sind :D . Ich ziehe also jeden Tag einen Pulli an, obwohl ich mich auf sommerliche Temperaturen eingestellt hatte. Aber was soll's – ich genieße dann halt nach der Arbeit in meiner Freizeit die Sonne.

Apropos Freizeit… ich habe an den Wochenenden schon viele schöne Orte von Malta gesehen und freue mich auf die kommenden Ausflüge.

 

 

Alles in Allem bin ich mit meinem Aufenthalt hier sehr zufrieden und es entspricht meinen Erwartungen und Vorstellungen. Mein Betreuer vor Ort und mein Ansprechpartner von Erasmus kümmern sich sehr gut um mich und fragen stetig, ob alles klappt.

 

Bis in zwei Wochen!

Liebe Grüße Johanna

 

Ein Beitrag von Johanna

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