News zu pds Software und Apps
pds|27. Mai 2013|Autor: Katrin Kasche|

Blog-Serie zum Thema Cloud - Teil 4: Kostenvorteile der Cloud an einem Rechenbeispiel

Nachdem wir in früheren Blogbeiträgen von Kostenvorteilen bei der Cloud-Nutzung gesprochen haben, sind wir dem Thema rechnerisch auf den Grund gegangen. Gegenübergestellt wurden die Kosten für eine komplette IT-Architektur im eigenen Haus sowie die Kosten für die Nutzung der pds Software in der Cloud. Dabei basiert unsere Berechnung auf einer Unternehmensgröße von etwa 10 Mitarbeitern.  Bei der Gegenüberstellung einer kompletten Inhouse-Lösung und einer extern gehosteten ERP-Lösung muss hinzugefügt werden, dass die externe ERP-Lösung i. d. R. nur einen Teilbereich der gesamten IT-Leistung darstellt und weiterhin z. B. ein Kommunikationsserver für den E-Mail-Verkehr innerbetrieblich bereitgestellt werden muss. Um die Gegenüberstellung „Cloud vs. Inhouse“ trotzdem beizubehalten, haben wir uns für das Cloud-basierte Office 365 entschieden. Der Kalkulation der Inhouse-Lösung wurde eine 4-jährige Lebenszeit der neu angeschafften IT-Infrastruktur zu Grunde gelegt. Nach dieser Zeit empfiehlt es sich das eigenes System auszutauschen und an die aktuellen Standards anzupassen.

 

Unsere Berechnung:

 

 

 

* CAL = Client Access License (deutsch: Clientzugriffslizenz): Jeder Windows Server benötigt spezielle Lizenzen für den Mehrfachzugriff auf den Server. Hier gibt es zwei Lizenzmodelle. Entweder es wird eine Lizenz pro Server vergeben, die von beliebig vielen Clients genutzt werden kann oder es handelt sich um Single-User-Lizenzen, die auf einen Arbeitsplatz beschränkt sind.

 

** Mit Wartungsverträgen (auch: Serviceverträge) werden die Reaktionszeiten, Vergütungen des Kundendienstes, Mitwirkungspflichten des Kunden u.v.m. geregelt. Sie werden in der Praxis angeboten, um einen bevorzugten Service für einen ausgewählten Kundenkreis anzubieten und eine langfristig erfolgreiche Partnerschaft mit dem Kunden zu erzielen.

 

Zu berücksichtigen sind bei der Entscheidung aber nicht nur Kosten, sondern auch externe Faktoren, wie z.B. die zur Verfügung stehende Breitbandanbindung. In einigen Regionen der BRD reicht diese bislang noch nicht aus, um Daten in die Cloud und aus der Cloud heraus zu transferieren. Wir setzen eine DSL6000-Verbindung voraus. Die Anwendung funktioniert grundsätzlich mit jeder Verbindung (auch UMTS oder ISDN) – verhält sich dann nur entsprechend langsamer. Zu empfehlen ist eine SDSL-Verbindung mit einer niedrigen Latenz (Ping < 80ms). Generell ist eine Cloud-Lösung für kleinere und mittlere Unternehmen immer eine Überlegung wert, da bei diesem Modell hohe Anschaffungskosten für eine eigene Server-Architektur entfallen. Darüber hinaus werden Risiken wie eine ordnungsgemäße Datensicherung an einen Dienstleister, der seine Prozesse daraufhin optimiert hat, übergeben (siehe Blogbeitrag 3 – Datensicherheit im Rechenzentrum).

 

Bei Interesse an einer Cloud-Lösung bzw. einer individuellen Kostengegenüberstellung Ihres eigenen Unternehmens kontaktieren Sie uns: info@pds.de.

Vorheriger Beitrag
13. Mai 2013

Blog-Serie zum Thema Cloud - Teil 3: Datensicherheit in der Cloud

Nächster Beitrag
06. Juni 2013

Blog-Serie zum Thema Cloud - Teil 5: So könnte Ihre Cloud-Lösung bei pds aussehen...

Kontakt

 

 

Adresse:

pds GmbH

Mühlenstr. 22-24

27356 Rotenburg

 

Tel.:  +49(0) 4261 855-302

Fax.: +49(0) 4261 855-371

Mail: info@pds.de 

 

pds in sozialen Netzwerken

 

Support und Beratung via Teamviewer

Partnerschaften

Auszeichnungen


© 2022 pds GmbH | Mühlenstrasse 22-24, 27356 Rotenburg  | +49 4261 855-302 | Impressum | Sitemap | Datenschutz | Kontakt