News zu pds Software und Apps
Ein Monteur arbeitet im Büro mit pds Ressourcenplanung.
13. Januar 2021|Autor: Maita Beglau|

Wachstum durch digitale Geschäftsprozesse und eine passgenaue Software: pds bei GEBRÜDER PETERS

Bereits im Jahr 1903 wurde in Ingolstadt von den Brüdern Karl und Hans Peters ein Geschäft zur Ausführung elektrischer Licht- und Kraftanlagen gegründet. Seitdem ist viel passiert: Schon 1920 versorgte das Unternehmen rund 80 Ortschaften mit Elektrizität – im Laufe der folgenden Jahre entwickelte sich das Unternehmen zu einem Komplettanbieter in den Fachbereichen Elektro- und Versorgungstechnik, Gebäudemanagement, MSR und Stahlbau weiter. GEBRÜDER PETERS beschäftigt heute an sieben Standorten über 800 Mitarbeiter. Seit über 20 Jahren wird diese Erfolgsgeschichte durch Software aus dem Hause pds begleitet.Im Interview gibt Thorsten Schrade, Leiter IT bei GEBRÜDER PETERS, wertvolle Einblicke in die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens.

Hallo Herr Schrade! Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview nehmen. Sie nutzen seit 1997 Software von pds – davon seit 2013 die pds Software. Welche Umstände haben zur Anschaffung der pds Software geführt?

 

Thorsten Schrade: In den letzten Jahren vor der Softwareumstellung konnten wir ein Wachstum von nahezu 100 Prozent verzeichnen. Dadurch entstanden neue Anforderungen an unsere Unternehmensstruktur. Da wir in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit Software von pds gemacht haben und gleichzeitig die Technologie der pds Software sehr zukunftsorientiert ist, haben wir uns für eine Umstellung auf die pds Software entschieden. Unser Ziel ist es, Technologieführer im Handwerk zu sein und somit erwarten wir von unserem Softwareanbieter eine ähnliche Einstellung. An dieser Stelle hat pds gegen verschiedene Mitbewerber überzeugt, sodass wir unsere langfristige und gute Zusammenarbeit fortgeführt haben.

Kommen wir einmal zum beruflichen Alltag. In welchen Bereichen und mit wie vielen Kollegen setzen Sie die pds Software ein?

 

Von unseren rund 800 Mitarbeitern arbeiten circa 170 Personen regelmäßig mit der pds Software. Wir setzen die Software im gesamten Wertschöpfungsprozess und in der kompletten Unternehmensstruktur ein. Von der Angebotsbearbeitung über die Ausgangsrechnungsstellung bis hin zur kaufmännischen Betrachtung mit dem Finanzwesen, Controlling und Personalwesen.

Haben Sie konkrete Beispiele, wie Sie Mehrwerte durch den Einsatz der pds Software erlangen konnten?

 

Es gibt mehr als genug Beispiele. Die Frage ist, ob ein Arbeiten generell ohne Software überhaupt Sinn macht. Ohne eine funktionierende Software wäre zum Beispiel unser stetiges Unternehmenswachstum nicht möglich. Wir konnten komplette Workflows schaffen, bei denen die Eingaben und Erfahrungen der Kollegen aufeinander aufbauen.  Dadurch wurden wir besser und vor allem in der Kontrolle und Steuerung effizienter. Auch im mobilen Kundendienst sind Mehrwerte sichtbar. Wir arbeiten schon von Anfang an mit der pds Service App und seit kürzerem auch mit der pds Projekt App. Der Datenaustausch funktioniert zuverlässig. Alle Informationen, die der Kundendienst braucht, können schnell weitergegeben werden. So ist es unserem Kundendienst möglich, effektiv zu arbeiten und den Monteuren alle benötigten Informationen im direkten Zugriff zu gewähren.

Einer der Bereiche, in dem Sie die pds Software nutzen, ist die digitale Rechnungsverarbeitung. Können Sie beschreiben, wie dieser Prozess in Ihrem Unternehmen abläuft?

 

Derzeit befinden wir uns noch in der Umstellungsphase und haben im November die meisten unserer Firmen auf den Eingangsrechnungsworkflow umgestellt. Bislang war die Eingangsbelegprüfung ein unglaublicher Zeitfresser für uns, zum Beispiel, um die Verschlagwortung im System manuell zu erfassen. Über den „intelligenten“ Programmcode läuft es jetzt so, dass die Rechnungen aus einem Postfach abgeholt und nahezu vollautomatisch erkannt werden. Die Kolleginnen und Kollegen der Eingangsbelegprüfung stellen sicher, dass die erkannten Eingaben korrekt sind, müssen dies aber nicht mehr selbst eintragen. Wir rechnen in diesem Bereich mit einer deutlichen Zeitersparnis - und das bei über 65.000 Eingangsrechnungen, die jährlich eingehen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels können wir dadurch den wertvollen Effekt erlangen, dass Kolleginnen und Kollegen zukünftig in anderen Bereichen eingesetzt werden können, da sie keine Eingangsrechnungen mehr abtippen müssen. Darüber hinaus digitalisieren wir unseren Eingangsrechnungsprozess derzeit mit Hilfe von ZUGFeRD-Rechnungen.

Was sind die nächsten Schritte, die bei Ihnen in Sachen Digitalisierung anstehen?

 

Aktuell planen wir unter anderem eine unternehmensweite Einführung der pds Apps, sodass dann inklusive der Monteure circa 300 bis 400 Personen digital mit der pds Software und den pds Apps arbeiten. Zum einen planen wir die Einführung der Lager App an unseren verschiedenen Standorten. Hierfür wurden bereits Vorbereitungen getroffen, wie das Anlegen der einzelnen Lager in der pds Software. Zum anderen möchten wir die pds Material App testen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Anlegen und Bereitstellen von Bedarfsmeldungen per Handy oder Tablet. Die Digitalisierung als Mittel zur Prozessoptimierung bei GEBRÜDER PETERS bleibt also auch in Zukunft ein wichtiges Thema.

Vielen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute!

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