Nach der Ausbildung ist vor der Ausbildung. Getreu dem Motto, frage ich mich, wie es nach der Ausbildung bei pds weitergeht und was sich ändert. Um ein paar Einblicke zu bekommen, habe ich (Jan-Niklas) mich mit Jesko, einem ehemaligen Azubi und nun frisch ausgelernten Fachinformatiker für Systemintegration zusammengesetzt und mich für euch informiert.
Jan-Niklas: Hallo Jesko! Du hast letzten Monat nach der schriftlichen Ausbildungsprüfung auch die mündliche bestanden. Nochmal herzlichen Glückwunsch!
Jesko: Danke, ich bin auch sehr froh darüber meine Ausbildung erfolgreich absolviert zu haben. Da fiel mir nach dem Prüfungsmarathon echt eine Last von den Schultern.
Jan-Niklas: Das glaub ich dir. Wenn ich an das Ende der Ausbildung denke, schweben mir auch ständig die Prüfungen vor Augen. Wie waren diese für dich?
Jesko: Ich konnte vorher nicht einschätzen, wie schwer die Prüfungen sein werden. Die Prüfungen der vorherigen Jahre sind in allem sehr unterschiedlich ausgefallen. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, habe ich mich, genauso wie Daniel im letzten Beitrag auch berichtete, mit meinen Mitschülern zum Lernen getroffen. Und das hat sich ja zum Glück ausgezahlt.
Nach der schriftlichen Prüfung habe ich mir mit ein paar Mitschülern, zur Feier des Tages, ein Mittagessen im Steakhouse gegönnt.
Jan-Niklas: Na das hast du dir auch verdient. Inwiefern hat dich pds auf dem Weg der Ausbildung unterstützt?
Jesko: Zum einen hat mein Ausbilder dafür gesorgt, dass ich alle Klausuren und Berichtshefte vorlege, wodurch die Motivation stieg, mir viel Mühe zu geben. Außerdem waren meine Kollegen zu jeder Zeit ansprechbar und ich konnte mir die eine oder andere Unklarheit in meinem Fachbereich erklären lassen. Auch wir Azubis konnten voneinander profitieren. Dadurch, dass wir bei pds mehrere Azubis im selben Ausbildungsjahr mit unterschiedlichen Fachrichtungen waren, konnten wir uns gegenseitig in den für jeden jeweils schwierigen Unterrichtsfächern helfen.
Jan-Niklas: Was wird sich ab jetzt für dich ändern - was hat sich bisher schon verändert?
Jesko: Das, was sich am Meisten für mich geändert hat, ist die eigenverantwortliche Bearbeitung von Aufgaben. Wobei sich die Aufgaben selbst nicht groß geändert haben. Ich arbeite weiterhin im Support, bin aber gleichzeitig auch in mein erstes großes Projekt aktiv eingebunden. Hinsichtlich dessen wird eine gute Arbeitsweise von mir erwartet und ich trage noch mehr Verantwortung als inder Ausbildung schon. Was sich allerdings nicht geändert hat ist, wie schon erwähnt, der freundschaftliche Umgang mit meinen Kollegen, was eine gute Grundlage für das Arbeitsergebnis darstellt.
Jan-Niklas: Welchen persönlichen Vorteil erschließt sich für dich mit dem Ausbildungsende?
Jesko: Was mich sehr erleichtert ist, dass ich das Berichtsheft nicht mehr schreiben muss - das war wirklich sehr zeitraubend. Außerdem hat sich die Ausbildungsvergütung in ein richtiges Gehalt verwandelt, was ich dankend annehmen kann. Der letzte Punkt ist schlicht und einfach, dass ich jetzt in Vollzeit bei pds arbeite, in einem Bereich, der mir Spaß macht und mich nicht mehr über das Eine oder Andere Schulfach ärgern muss.
Jan-Niklas: Das Berichtsheft ist nicht das Schönste an der Ausbildung. Da hast du Recht. Kannst du den aktuellen und zukünftigen Auszubildenden ein paar Tipps geben?
Jesko: Na klar. Zuerst einmal rate ich euch: Nehmt nicht nur die Abschlussprüfung ernst, sondern auch die Klausuren vorher. Es sind nur drei Jahre Ausbildung und die Note am Ende der Zeit hängt stark davon ab, wie euch die Lehrer wahrnehmen. Zudem ist es einfacher über die Jahre hinweg zu lernen und das Gelernte kurz vor der Prüfung nur noch aufzufrischen, als alles auf den letzten Drücker durchzugehen. Das klingt zwar nach einer sehr moralischen Antwort, doch im Endeffekt freut man sich mehr über das gute Endergebnis, als dass man sich über die Zeit ärgert, die man investiert hat.
Danke, dass wir durch dich einen kleinen Einblick bekommen konnten und weiterhin viel Erfolg bei pds.